Triscans Sensorprogramm hat ein weiteres Mitglied gewonnen. Im Bereich MAP-Sensoren sind mehr als 200 Referenzen vorrätig und zur Auslieferung bereit. Es handelt sich wie immer um Sensoren in OE-Qualität, die zu 100 % funktionsgeprüft sind – und das Programm ist in Bezug auf die europäische Flotte breit gefächert.
Hinter der Abkürzung MAP steht "Manifold Air Pressure", auf Deutsch oft Ladedrucksensor genannt und im Ansaugkrümmer angebracht. Der MAP-Sensor misst den Druck im Ansaugkrümmer zur Verwendung bei der Motorsteuerung (ECU) des Fahrzeugs. In einigen Fällen enthält der MAP-Sensor auch einen Temperatursensor zum Messen der Lufttemperatur. Die Informationen fließen in die Berechnung des Belastungsgrads des Motors ein, die nachfolgend zur Steuerung der Kraftstoffmenge und -mischung sowie des Zündzeitpunktes verwendet wird.
MAP-Sensoren sind das neueste Produkt im Sensorprogramm von Triscan
Im Inneren des MAP-Sensors befinden sich ein Drucksensor und eine elektronische Schaltung, die ein Spannungssignal erzeugt, das sich im Verhältnis zum Druck ändert. Das Spannungssignal liegt typischerweise zwischen 1,0 und 5,0 Volt. Die Ausgangsspannung wird erhöht, wenn ein Vakuumabfall festgestellt wird, der auftritt, wenn Gas gegeben wird. Im Leerlauf, wo das größte Vakuum registriert wird, etwa 20 kPa, liegt die Spannung typischerweise zwischen 1,0 und 2,0 Volt. Umgekehrt liegt sie bei Vollgas zwischen 4,5 und 5,0 Volt – etwa 80 kPa. Die abgelesene Spannung ändert sich generell um etwa 1,0 Volt, wenn das Vakuum um jeweils 20 kPa geändert wird. Bei Ausführungen mit eingebautem Temperaturmesser liegt der Messbereich in der Regel zwischen -40 und 120 ° C – ca. 65 Ohm bei -40 ° C und 100 Ohm bei 120 ° C.
Querschnitt eines MAP-Sensors
Es gibt hauptsächlich zwei Arten von MAP-Sensoren:
• 3-polig – ohne integrierten Temperaturmesser
• 4-polig – mit integrierten Temperaturmesser
In unserem hauseigenen Testcenter verfügen wir über einen eigenen MAP-Tester, mit dem wir die MAP-Sensoren testen